Fische
Wie Sie beim Einkauf frischen Fisch erkennen: Das Auge muss klar und glänzend sein und leicht hervorstehen. Die Kiemen müssen hellrot oder dunkelrosa sein, auf keinen Fall braun oder graurot. Die Schuppen müssen fest anliegen und glatt sein.

Hier die wichtigsten Süßwasser-Fische von A bis Z
Fische bestechen vor allem durch ihren üppigen Nährstoffgehalt: viel hochwertiges Eiweiß, Mineral- stoffe und Spurenelemente. Und natürlich auch Vitamine. Vor allem die für unseren Stoffwechsel so wichtigen Vertreter der B-Gruppe kommen im Fisch so reichlich vor, dass man mit einer einzigen Mahlzeit fast den ganzen Tagesbedarf decken kann. 
Was in unseren Gewässern so alles anzutreffen ist:
  • Aal - der schlangenartige Aal ist überwiegend ein Süßwasserbewohner, wird aber auch in der Ost- und Nordsee gefangen. Aalfleisch ist fest, ohne Gräten, würzig, aber sehr fettreich (bis zu 25%).
  • Barsch - der als gefräßiger Raubfisch bekannte Barsch wird bis zu 40 cm lang und 1 kg schwer. Das Fleisch ist weiß und fest.
  • Forelle - der beliebteste Süßwasserfisch zählt zu den lachsartigen Fischen. Damit das aromatische Fleisch saftig bleibt, Forellen kurz und schonend garen.
  • Hecht - der Raubfisch lebt in Seen und großen Teichen und kann bis zu 1,50 m lang und 30 kg schwer werden. Das Fleisch ist zart, aber grätenreich.
  • Karpfen - sie werden heute vorwiegend in Zuchtteichen gehalten. Das Fleisch ist weich und nicht so fetthaltig (nur etwa 5%), wie viele glauben.
  • Lachsforelle - sie lebt etwa fünf Jahre in Süßwasser, wandert dann ins Meer und kehrt zum Laichen ins Süßwasser zurück. Junge, kleine Forellen liefern wohlschmeckendes, bekömmliches Fleisch.
  • Schleie - ein karpfenähnlicher Fisch, der stehende oder schwach fließende Gewässer liebt. Das Fleisch ist zart, aber fett.
  • Wels - er ist der größte Süßwasserfisch Europas, wird bis zu 3 m lang und 150 kg schwer. Sein Fleisch ist eher fest.
  • Zander - er wird durchschnittlich 50 cm lang. Das Fleisch ist weiß, zart und äußerst saftig.