Vitamine
Aufgaben und Bedeutung
Vitamine sind lebensnotwendig und sorgen für einen reibungslosen Stoffwechsel. Sie helfen zum Beispiel bei der Bildung von Blut, Zellen und Knochen.
Unser Körper kann Vitamine meist nicht selbst bilden und muss sie daher mit der Nahrung aufnehmen.
Wo stecken die Sportlervitamine?
Die größte Bedeutung für Sportler haben die B-Vitamine und Vitamin C.
Vitamine des B-Komplexes helfen bei der Energiegewinnung aus dem Nährstoffabbau. Vitamin B1 beispielsweise ist überwiegend in Fleisch, aber auch in Vollkornprodukten, Kartoffeln und Hefe enthalten.
Vitamin B6 spielt für den Muskelaufbau eine große Rolle. Für ordentliche Muskelpakete essen Sie deshalb reichlich Fisch, Fleisch, Kartoffeln, Gemüse, Vollkornprodukte und Milchprodukte. 
Vitamin C schützt die Zellen und ist für die Bildung von Knochen und Bindegewebe bedeutsam. Zudem ist es ein wahrer Immunkraftprotz. Essen Sie viel frisches Obst!
Wie viel Vitamine brauchen wir?
Für die tägliche Nährstoffzufuhr eines Erwachsenen empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung folgendes:
Vitamin B1: 1,2 mg pro Tag, entsprechend etwa 150 g Schinken.
Vitamin B2: 1,4 mg pro Tag, entsprechend etwa 100 g Kleieflocken.
Vitamin B6: 1,5 mg pro Tag, entsprechend etwa 200 g Linsen.
Vitamin C: 100 mg pro Tag, entsprechend etwa einem Glas (0,2 l) Orangensaft.
Vitamine in Pillenform?
Ein abwechslungsreicher Speiseplan mit viel frischem Obst und Gemüse deckt in der Regel den Vitaminbedarf. Wenn Sie dennoch zusätzlich etwas für Ihren Vitaminhaushalt tun wollen, können Vitaminpräparate eine sinnvolle Ergänzung darstellen.
Allerdings gilt: Ein übermäßiger Vitaminverzehr steigert nicht die sportlichen Leistungen!