Berlepsch
Seine Schale ist glatt, zart, grüngelb bis dunkelrot. Das Fruchtfleisch: knackig, saftig. Der Geschmack: angenehm weinsäuerlich, kräftiges Aroma. Genussreife: November-März. Mit Gerbstoffen (gegen Entzündungen)
Fotos: Selchow/CMA
 
Apfel

Der Apfel ist der König des Herbstes

Warum Sie jeden Tag einen Apfel essen sollten. Direkt unter seiner Schale steckt die Würze. Der Apfel aus deutschen Landen (z.B.Cox Orange) oder  importiert (z.B.Granny Smith) enthalten fast alle Vitamine (viel Vitamin C) und sind ganzjährig erhältlich.
Ihr Nährwert bei 100 g: 251 kJ (60 kcal).
Der Apfel ist eine runde Sache. Warum? Weil er ein Symbol für Jugend, Schönheit, Liebe und Gesundheit ist. Von Äpfeln war schon immer die Rede. Da gibt es die Geschichte von Adam und Eva, die wegen des Apfels aus dem Paradies vertrieben wurden. Um einen Apfel ging es auch, als Paris die Schönste im Land der Griechen - Helena - wählen musste. Der Trojanische Krieg war die Folge.

Jonagold
Seine Schale ist grüngelb bis sattgelb, an der Sonnenseite orangerot. Das Fruchtfleisch ist saftig, locker. Geschmack: süßlich-feinsäuerlich. Genussreife: Oktober-Mai. Enthält viel Vitamin C (gut gegen Erkältungen)
In Deutschland wachsen heute Äpfel überall. Niemand weiß genau, wie viele Sorten es gibt. Es dürften aber mindestens 20000 sein.

Der Apfel ist Fast Food in Vollendung. Würzig, saftig, erfrischend. In einer essbaren Verpackung. Und obendrein Naturkost pur, vitaminreich und gesund.

Worauf Sie beim Einkauf achten sollten: Unabhängig von der Apfelsorte sollten die Früchte fest, aromatisch duftend und ohne Druckstellen sein. Kleine Mengen bewahrt man am besten im Gemüsefach des Kühlschranks auf, denn eine kühle Lagerung schützt vor dem Verlust der natürlichen Feuchtigkeit (siehe hierzu auch Äpfel lagern). Äpfel, die frisch verzehrt werden, sollte man nicht schälen, denn ihre hochwertigen Bestandteile stecken direkt unter der Schale.
Allerdings vertragen Magenempfindliche geschälte und zerkleinerte Äpfel besser. Die Apfelsäure wirkt günstig auf Verdauung und Stoffwechsel. Weil ein Basenüberschuß besteht, schadet sie auch nicht bei Magenübersäurung.

Warum Sie jeden Tag einen Apfel essen sollten: 
  • Sein Pektin beugt Arterienverkalkung vor.
  • Sein Kalium hat eine entwässernde Wirkung. 
  • Neben Vitamin B enthält der Apfel viel Vitamin C - das stärkt die Abwehrkräfte. 
  • Seine Fruchtsäuren stabilisieren den Blutzucker und vertreiben das Hungergefühl.
Zudem wirkt ein Apfel vor dem Schlafengehen nervenstärkend und beruhigend. Zudem ist er gutes Mittel gegen Zahnstein und beugt gegen schlechten Mund- geruch am nächsten Morgen vor.
Beim Lagern von Äpfeln ist darauf zu achten, sie nicht bei den Kartoffeln auf- zubewahren. Das  beeinträchtigt die Haltbarkeit der Kartoffeln stark.